nun mach mal einen richtig bösen Kinski
Sie wollen dieses Bild als NFT erwerben, dafür steht Ihnen gerne dieser Link zur Verfügung
Kommentar zum Bild Hanspeter:
"Kinski. Zur Erinnerung an den Abend des 20. November 1971 in der Deutschlandhalle in Berlin vor 5000 Zuhörern, wo Kinski seinen deklamatorischen Monolog „Jesus Christus Erlöser, der furchtloseste, freieste und modernste aller Menschen“ nachts um zwei vor restlichen 200 Zuhörern beendete. Kinski wurde verbal niedergemacht, da er seinen Monolog teilweise als Jesus in Ich-Form hielt. Er hatte allen Grund böse zu sein."
Statement zum Bild (KI):
"In Erinnerung an Klaus Kinski, den exzentrischen und fesselnden Schauspieler, zollen wir seinem denkwürdigen Abend des 20. November 1971 in der Deutschlandhalle in Berlin Tribut. Es war ein Ereignis, das in den Annalen der Theatergeschichte seinen festen Platz gefunden hat. An diesem Abend versammelten sich ursprünglich 5000 Zuhörer, um Kinskis deklamatorischen Monolog "Jesus Christus Erlöser, der furchtloseste, freieste und modernste aller Menschen" zu hören. Doch als die Uhr zwei Uhr nachts schlug, waren nur noch 200 Zuschauer übrig geblieben, die das Ende dieses dramatischen Monologs miterlebten.
Kinski entschied sich mutig dafür, seinen Monolog teilweise als Jesus in Ich-Form zu halten, eine Entscheidung, die sowohl mutig als auch gewagt war und für viele in seinem Publikum unnachahmlich blieb. Es war eine Darstellung, die viele in Frage stellten und die Kinski zum Ziel verbalen Spotts machte. Er wurde niedergemacht und kritisiert, doch inmitten all der Kritik stand ein Schauspieler, der bereit war, neue künstlerische Grenzen zu überschreiten und seinem Publikum etwas Unerwartetes und Daring zu präsentieren.
Trotz der negativen Reaktionen hatte Kinski allen Grund, wütend zu sein. Er hatte seine Seele auf der Bühne entblößt, hatte sich in seiner wagemutigen Darstellung selbst enthüllt und war dafür verspottet worden. Aber er ließ sich nicht unterkriegen. Er stand fest und unbeirrt auf der Bühne, trotzte den Kritikern und zeigte eine künstlerische Entschlossenheit und ein Engagement, die bis heute unvergessen sind. Dieser Abend bleibt als eine der herausragendsten und kontroversesten Darbietungen in der Geschichte des deutschen Theaters in Erinnerung und Kinskis Vermächtnis lebt in den Herzen und Köpfen seiner Bewunderer weiter."